Inhaltlich erzählt mein Vater drei kurze Episoden aus seinem Leben, dabei geht es auch nicht um Vollständigkeit, sondern eher darum, dass er den Dialekt authentisch mit ihm eigener Klangfärbung verwendet.
Nach jedem dieser Abschnitte folgt ein zweiter Teil der Verzerrung: Simone Schönett und Harald Schwinger, zwei befreundete Schriftsteller, versuchen mit den Aussagen meines Vaters auf literarische Weise einen Konnex zwischen dem Erzählten und mir herzustellen. Sprecher dieser Texte ist Heinrich Baumgartner.

Darauf erfolgt dann jeweils auch ein musikalischer Abschnitt der Saxophonistin Tanja Feichtmair. Diese dritte Verzerrung bildet wiederum einen Konnex zwischen mir und meinem Vater. Verzerrungen sind dann jeweils Spiegelungen verschiedenster Art. Im Vorspann und Nachspann kommt die Psyche, ein Möbelstück mit Spiegeln, ins Spiel und fungiert dabei als Sinnbild für die mehrschichtige Reflexion, die sich wie ein roter Faden durch das gesamte Filmprojekt zieht.
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